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Erstes Beispiel: Interne Firmenmail
Manche Firma braucht nur die Möglichkeit innerhalb der Firma E-Mails
auszutauschen. Dazu können Sie leicht auf einem ausgedienten PCIch
habe dazu einmal einen 486er mit 8 MByte Hauptspeicher und einer Festplatte
mit 500 MByte eingesetzt.
Linux installieren. Anschliessend wird für jeden Mitarbeiter ein
Benutzerkonto eingerichtet. Die lokale E-Mail-Verteilung zwischen den Usern
wird bei jeder Distribution automatisch installiert.
Gegebenenfalls müssen Sie anpassen, wie häufig der Austausch der Mail erfolgen
soll. Dies können Sie am Parameter
Die Option Was nun noch benötigt wird, ist ein POP3- oder IMAP-Server. Beides wird bei den Distributionen normalerweise mitgeliefert, aber nicht installiert. Sie brauchen hier nicht zu konfigurieren, die Standardinstallation reicht. Damit ist der Server bereits fertig. Im Netz muss gewährleistet sein, dass jeder Arbeitsplatz den Mailserver erreichen kann. Auf den Clients muss TCP/IP installiert sein und es wird ein POP3-kompatibler E-Mail-Client benötigt. Da POP3 von fast jedem E-Mail-Client bedient wird, ist die Auswahl riesig. Bei IMAP müssen Sie etwas genauer hinsehen, aber die Chance, dass der Client auch diesen Standard beherrscht, ist groß. Der Client braucht nur wenige Parameter. Zunächst benötigt er den Namen oder die IP-Nummer des Mailservers. Dann den Benutzernamen und das Passwort, mit dem sich der Benutzer auf dem Mailserver einloggen kann. Zuletzt wird eingestellt, in welchem Intervall die Clients den Server nach neu eingetroffener Mail abfragen sollen. Diese Lösung ist recht einfach installiert und extrem billig. Sie hat natürlich den Nachteil, dass der Mailserver ständig abgefragt wird und dass die E-Mail nicht sekundengenau beim Empfänger auf dem Schreibtisch liegt.
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