MATE offiziell in Arch Linux verfügbar

MATE ist endlich zuhause angekommen.

Wie manche von Ihnen wohl wissen, wurde MATE von einem Arch-Linux-Nutzer erstellt, Perberos. Es entbehrt daher nicht einer gewissen Ironie, dass MATE in den offiziellen Arch-Linux-Paketrepositorien nie angeboten wurde — bis jetzt. Richtig gelesen, MATE ist endlich in den Arch-Linux-[community]-Paketrepositorien verfügbar!

Sie erfahren alles, was Sie über die Installation von MATE auf Arch Linux wissen müssen, auf den folgenden Wiki-Seiten:

Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass das nun überflüssige MATE-Repositorium entfernt werden wird, sobald alle Arch-Linux-Mirror synchronisiert wurden. Updaten Sie daher /etc/pacman.conf, und entfernen Sie das [mate]-Paket-Repositorium.

Ein weiterer Vorteil der Aufnahme MATEs in das offizielle Arch-Linux-Paketrepositorium ist, dass MATE nun auch im Arch-Linux-ARM-Repositorium erscheinen wird. Ich kann endlich meine Build-“Server” für Raspberry Pi (armv6h) und Cubox Pro (armv7h) in den Ruhestand schicken. Ich bin nicht sicher, wie lange es dauern wird, bis alle MATE-Pakete im Arch-Linux-ARM-Paketrepositorium erscheinen werden, habe aber gesehen, dass einige Pakete bereits gebaut wurden.

MATE läuft ziemlich ordentlich auf dem Raspberry Pi Model B mit 512MB RAM. Falls Sie also einen “Pi” und eine SDCARD rumliegen haben, probieren Sie’s aus. Ich werde einen Blog-Beitrag schreiben, wie man Arch Linux und MATE auf dem Raspberry Pi mit einigen nützlichen Performance-Tricks installiert.

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