3.4 Zusammenfassung
Ein Computer besteht aus einem komplexen Gefüge einzelner Hardwarekomponenten. Im Grunde wird zwar noch immer das Von-Neumann-Grundprinzip der Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe realisiert, aber inzwischen mit recht komplizierten Geräten.
Die Zentraleinheit eines Mikrocomputers besteht heutzutage aus einem Mainboard (Hauptplatine), das vor allem mit dem Prozessor, dem Arbeitsspeicher und dem BIOS bestückt ist. Der Mikroprozessor oder die CPU leistet die Hauptarbeit: Er ist für die Ausführung der Programme auf dem Computer verantwortlich und steuert zusätzlich sämtliche Ein- und Ausgabeoperationen. Der Arbeitsspeicher (RAM) speichert dabei die aktuell ausgeführten Programme und die von ihnen verarbeiteten Daten.
Unter der Peripherie nehmen die Massenspeicher eine besonders wichtige Stellung ein, weil sie für die dauerhafte Speicherung der Computerdaten verantwortlich sind. Während die Festplatte das Betriebssystem, die diversen Anwenderprogramme und aktuelle Anwendungsdaten enthält, die bei jeder Arbeitssitzung mit dem Rechner zur Verfügung stehen müssen, sind die verschiedenen Wechseldatenträger für die Archivierung oder den Transport von Daten zuständig.
Die sonstigen Ein- und Ausgabegeräte wie Tastatur und Maus oder Monitor und Drucker dienen auf direktere Art und Weise dem Benutzer selbst, indem sie die manuelle Eingabe von Daten und die Steuerung von Programmen ermöglichen beziehungsweise die Arbeitssitzung und ihre Ergebnisse sichtbar machen.
Wie bereits erwähnt, wird der gesamte Themenbereich der Netzwerkhardware im nächsten Kapitel behandelt. Abgesehen davon gibt es Unmengen weiterer Arten von Spezialhardware, die im Rahmen dieses Buches nicht behandelt werden können.
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